Auf dem Rechenberg, beim Feuerbach-Denkmal, steht unser Baum für die Menschenrechte mit dem Artikel 18: Anspruch auf Gedanken, – Gewissens- und Religionsfreiheit. Hier führten wir eine besinnliche und fröhliche Aktion durch: Kinder des BRK-Kindergartens Lindenhain schmückten den Baum mit eigenen Bildern und trugen ein Singspiel vor. Anschließend ließen wir grüne Hoffnungsballons mit den 30 Artikeln der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in die Luft steigen. Symbolisch: Die Menschenrechte sollen durch die gepflanzten Bäume nicht nur Wurzeln schlagen, sondern ihren Geist zusätzlich durch die Luft tragen – zu allen Menschen der Welt.
Ein Baum für ein Menschenrecht, Einweihung am 31.10.2008
„Bäume für die Menschenrechte“ ist eine gemeinsame Aktion des Amtes für Kultur und Freizeit und des Gartenbauamts. Die 30 Artikel der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ von 1948 sollen mit dem Projekt „Bäume für Menschenrechte“ in der ganzen Stadt Wurzeln schlagen.
Wir, der BV J-E, sind nun einer von vielen Paten, die sich einen Menschenrechtsartikel ausgesucht haben, für den der gepflanzte Ginkgo steht. Es ist der Artikel 18: Anspruch auf Gedanken, – Gewissens- und Religionsfreiheit. Dieser Artikel entspricht unserer Satzung und paßt ausgezeichnet zum Philosophenweg hier auf dem Rechenberg. Deshalb wählten wir diesen Standort.
Mit einem kleinen, aber feinen Fest feierten wir die Pflanzung des Baumes für die Menschenrechte: Begrüßung durch Annette Gröschner und Kulturreferentin Prof. Dr. Julia Lehner, Saxophon-Musik mit den 6phones, Ballonsteigen mit folgender Idee: Die grünen Hoffnungsballons sollen alle 30 Menschenrechte in die Luft tragen, damit diese nicht nur verwurzelt werden, sondern ihr Geist schützend über allen Menschen schwebt.