Die Wohnanlage Monopol491 war schon häufig Gegenstand unserer Berichterstattung. Viele Jahre war das Geländes des ehemaligen Branntweinmonopols ungenutzt, bis die Immobilienverwaltung des Bundes das Gelände schließlich an die wbg verkauft hatte. An dieser zentralen Lage in unserem Stadtteil und auf einer wichtigen und vielgenutzten Zufahrtsstraße in die Stadt sollte eine architektonische „Begrüßung des urbanen Nürnbergs“ entstehen, so das damals mit der Ausschreibung beauftragte Architekturbüro. Über die Umsetzung gehen die Meinungen auseinander.
Die Jahre der Industriebrache und des Leerstands sind nun vorüber. Wir freuen uns, dass inzwischen die ersten Mieter eingezogen sind und das Gelände mit Leben füllen! Das haben wir zum Anlass genommen, die ersten Mieter persönlich zu begrüßen. Auf Initiative von Pfarrerin Silvia Jühne der Gemeinde St. Jobst hatten Vertreter verschiedener Organisationen des Stadtteils die neuen Bewohner am 22. März persönlich begrüßt: Heike Zitzelsberger (Jugendverein St. Jobst), Antje Keller (Seniorennetzwerk), Jörg Brunner und Dr. Bertram Küppers (beide Bürgerverein St. Jobst-Erlenstegen).
Trotz Vorankündigung durch den Vermieter blickten wir in viele überraschte Gesichter, als wir unser Informationsmaterial übergeben und unsere persönliche Begrüßung übermittelt hatten. Von den 26 Wohnungen in der Äußeren Sulzbacher Straße 178 trafen wir gut zwei Drittel persönlich an und uns begegneten viele nette und aufgeschlossene Menschen, die eine Bereicherung für unsere Stadtteile darstellen. Wir heißen Sie herzlich willkommen und freuen uns darauf, Sie auf unseren Veranstaltungen wiederzusehen!