Unser Fonds Kinderarmut:
Alljährliche Benefiz-Nikolaus-Aktion des Bürgervereins zur Unterstützung bedürftiger Familien im Vereinsgebiet
Typische, wiederkehrende Situation bei Schnee: Hoch oben auf dem Erlenstegener Platnersberg, auf dem Spielplatz, stehen bei Schnee und Kälte frierende Eltern und schauen ihren juchzenden Kindern beim Rodeln zu. Denn hier ist „unser“ Rodelberg. Während die Kinder sich vergnügen, treten die Eltern oft von einem Fuß auf den anderen – in der Hoffnung, diesen dabei etwas zu wärmen. Und so kamen Aktive des Bürgervereins auf die wunderbare Idee, hier den frierenden Eltern und fröhlichen Kindern selbstgebackene Plätzchen, Stollen und (Kinder-)Glühwein zu verkaufen – und dies für einen guten Zweck: bedürftigen Familien im Vereinsgebiet St. Jobst/Erlenstegen zu helfen, sie vor Weihnachten oder das ganze Jahr über finanziell zu unterstützen. Den uns bei jeder Aktion mit Weihnachtsliedern erfreuenden Kindern schenkt der Nikolaus als Belohnung Mandarinen und Nüsse.
Seit 2004 bieten wir nun allen Bürgern am 1. oder 2. Advent die Möglichkeit an, sich an dieser Benefiz-Aktion zu beteiligen. Der Erlös kommt den Kindern direkt, ohne Umwege, zu, dafür bürgen wir. In Zusammenarbeit mit Schule und Kindergärten und dem Allgemeinen Sozialdienst Nürnbergs verteilen wir das Geld alljährlich, und so konnten wir schon viele Kinder und ihre Eltern überraschen und beglücken und ihnen eine kleine Last abnehmen
Beispiele: Zahlung von Nachhilfeunterricht für den Verbleib einer Schülerin auf dem Gymnasium, Anschaffung eines Kinderwagens für eine junge Mutter, Kauf von Matratzen, Möbeln und Kleidungsstücken für Kinder, Finanzierung eines Computers für schulische Zwecke in einer kindereichen Familie, Ermöglichung eine Fluges aus Amerika für eine Familienzusammenführung.
Wenn Sie unser Projekt unterstützen möchten, freuen wir uns über Spenden mit dem Vermerk:
„Fonds Kinderarmut“
Sparkasse Nürnberg
BLZ: 760 501 01
Kontonummer: 6056774
Herzlichen Dank allen Spendern und Aktiven!
Für unser soziales Engagement erhielten wir von Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly im November 2010 eine offizielle Anerkennung.